Platz 7 für Dirk Maximowitz bei DM im Wurf-Mehrkampf

Mit einem soliden Wettkampf ohne Ausfälle, aber auch ohne Ausreißer nach oben sicherte sich Dirk Maximowitz am Samstag bei der DM im Wurf-Mehrkampf den 7. Platz. 18 der 20 gemeldeten Athleten waren ins bayrische Elsenfeld gekommen, um sich in fünf Disziplinen miteinander zu messen.

Als erstes stand der Gewichtwurf auf dem Programm. Mit dem 11,34 kg schweren Wurfgerät war es dieses Jahr für den LG-Sportwart noch nicht so gut gelaufen. Beim einzigen Wettkampf Mitte April in Plettenberg wurden lediglich 10,60 Meter gemessen. Auch im Training landete das Gerät meist bei Weiten um die elf Meter, nur einmal bei knapp zwölf Metern. So ein Wurf gelang Maximowitz am Samstag auch beim Aufwärmen; im Wettkampf blieb es dann aber wieder bei 11,12 Meter – immerhin eine offizielle Saisonbestleistung, die zunächst Platz acht bedeutete. Beim anschließenden Speerwurf (700 g) konnte der Halveraner nicht an die Leistungen der Vorjahre anknüpfen, blieb mit 34,68 Meter aber im Rahmen seiner aktuellen Möglichkeiten und rutschte auf Platz neun der Gesamtwertung ab.

Im folgenden Hammerwurf (6 kg) steigerte sich Maximowitz im Verlauf des Wettkampfes von 28,23 Meter über 29,00 Meter auf 31,14 Meter. Das waren knapp viereinhalb Meter mehr als noch in Plettenberg und damit die für ihn beste Leistung des Tages, die ihn auf Platz sieben nach vorne brachte. Und auch im Kugelstoßen mit der 6-kg-Kugel gelang dem Halveraner im dritten Durchgang die beste Weite: Nach 9,65 Meter und einem deutlich weiteren, aber ungültigen Stoß im zweiten Versuch wurden beim dritten Stoß immerhin 10,13 Meter gemessen – 31 Zentimeter unter der Saisonbestmarke. Zum Abschluss ging es noch zum Diskuswurf. Auch hier das gleiche Bild: nach einem ungültigen Versuch und 29,40 Meter im zweiten Durchgang konnte sich Maximowitz mit dem dritten Wurf noch auf 30,66 steigern, was allerdings auch rund zwei Meter unter dem erhofften Ergebnis lag.

Am Ende standen so 2754 Punkte und Platz sieben zu Buche. Selbst bei optimalen Leistungen in allen fünf Disziplinen hätte es mit rund 2950 Punkten nur zu Platz vier gereicht. Außer dem Halveraner, der eigentlich im Zehnkampf unterwegs ist, waren alle anderen Teilnehmer reine Wurfspezialisten.

Dirk Maximowitz (dritter von rechts) beim Gruppenfoto nach dem Abschluss des Wettkampfes.