Jenny Pohlmann Vierte bei den Westfälischen Meisterschaften

Mit neuer Bestzeit von 10,02 Sekunden über die 60 Meter Hürden der W13 sicherte sich Jenny Pohlmann am Samstag bei den Westfälischen Meisterschaften den vierten Platz. Im Kamener Jahnstadion fehlten ihr drei Hundertstel zum Bronzerang. Ihren Vorlauf hatte sie mit 10,17 Sekunden souverän gewonnen.

Im Weitsprung lief es hingegen nicht wie erhofft. Mit 5,14 Meter wies die Halveranerin die beste Meldeleistung aller 16 Teilnehmerinnen auf. Im Vorkampf rettete sie sich nach 4,49 Meter und 4,45 Meter mit 4,68 im dritten Durchgang als Siebte in den Endkampf. In den drei zusätzlichen Sprüngen konnte sie sich allerdings nicht mehr steigern, sprang noch einmal 4,67 Meter und 4,65 Meter und blieb damit Siebte. Die Medaillen wurden mit 5,12 Meter, 5,11 Meter und 5,10 Meter vergeben – alle drei Medaillengewinnerinnen sprangen neue Bestleistungen.

Auch Julius Martensmeier konnte sich über 60 Meter Hürden der M13 über eine neue Bestzeit freuen. Mit 12,88 Sekunden blieb er erstmals unter der 13-Sekunden-Marke, schaffte damit aber nicht den Einzug in einen der beiden Finalläufe. Im Hochsprung überwand er 1,28 Meter im dritten Versuch. Bei 1,32 Meter wollte die Latte diesmal nicht liegen bleiben – vor zwei Wochen beim Wettkampf in Halver hatte er mit dieser Höhe noch eine neue Bestleistung aufgestellt. Einen dritten Start absolvierte der Lüdenscheider im LG-Dress anschließend im Kugelstoßen. Im ersten Versuch landete die Kugel bei 6,86 Meter, nur knapp unter seiner Bestleistung. Leider gelang danach mit 6,74 Meter und 6,78 Meter keine Steigerung, so dass am Ende Platz zehn zu Buche stand.